2017-10-01

Alphaschreiben oder wie du in Kontakt zu deiner inneren Weisheit kommst

Ich liebe es zu schreiben, weil ich dadurch, dass ich es zu Papier bringe, Dinge noch viel besser verstehe. Es rutscht dadurch für mich nochmal auf eine tiefere Ebene und wird von oberflächlichem Wissen zu einem inneren Verständnis.
Mein Schreiben hat eine andere Dimension bekommen, als ich das „Seelenschreiben“ von Clemens Kuby kennen gelernt habe. Er hatte mal einen Unfall, durch den er querschnittsgelähmt war. Um Schmerzen zu vermeiden, musste er sehr auf seine Atmung achten, und ist dadurch in einen meditativen Zustand gekommen ist, in dem er, wie er sagt, Kontakt zu seiner Seele bekommen und eine Methode entwickelt, wie es auf leichte Art und Weise für jeden möglich ist, auch diesen Kontakt herzustellen.
Vielleicht hört sich Seele für Dich etwas kitschig an, aber sicher ist es plausibel für Dich, dass er einen Teil in dir gibt, der ganz viel Weisheit gespeichert hat und alles über dich weiß. So wie das Unterbewusstsein, wo jede Sekunde deines Lebens gespeichert ist und wo alles aus deiner Umwelt aufgenommen und gefiltert wird, um dich vor der Informationsflut zu retten und dir nur das zu präsentieren, was für dich in dem Moment an Informationen relevant ist. Aber der Rest der Informationen ist natürlich trotzdem da und unsere innere Weisheit ist immer damit verbunden. So kann man mit verschiedenen Techniken wie Hypnose, Meditation oder auch eben mit dem Seelenschreiben mit dieser Weisheit in Kontakt treten.
Das Seelenschreiben ist denkbar einfach. Die theoretische Grundlage dazu bieten unsere verschiedenen Gehirnfrequenzen, die für unterschiedliche Bewusstseinszustände stehen. Der für uns interessante Zustand ist der sogenannte Alphazustand. Da arbeiten unsere beiden Gehirnhälften schön synchron miteinander, so dass uns nicht nur der rationale Verstand, sondern auch unsere rechte, kreative Gehirnhälfte zur Verfügung steht. Diesen Zustand hat man in Meditation und wir haben ja alle schon davon gehört, dass diverse Yogis in der Meditation zur Erleuchtung gekommen sein sollen. Das wollen wir jetzt hier durch das Seelenschreiben nicht gleich anstreben, aber eine kleine Teilerleuchtung wird für dich mit dieser Technik sicherlich drin sein, wenn du deine innere Weisheit mal zu Wort kommen lässt und nicht immer nur deinem ständig quasselnden Verstand zuhörst.
Die Stimme der inneren Weisheit ist etwas leiser, so dass wir sie oft überhören.
Wenn wir das Seelenschreiben machen können wir ihr lauschen und wir werden erstaunt sein über die Dinge, die dabei herauskommen.
Du setzt dich hin und stellst dir eine Frage. Wenn du eine Krankheit hast, kannst du dich zum Beispiel fragen: Warum habe ich Migräne?
Mit dieser Frage gehst du schlafen und programmierst dich drauf, nachts wach zu werden. Wenn du wach geworden bist, liest du deine Frage noch einmal laut vor und fängst dann alles aufzuschreiben was dir in den Sinn kommt- auch wenn es anfangs vielleicht einfach nur so etwas ist wie: „Wer ist denn wieder auf diese blöde Idee gekommen? Ich bin müde und will einfach nur schlafen.“
Bleib dran und schreib unbedingt weiter. Wenn du dir deinen Text am nächsten Morgen durchliest, wirst du erstaunt sein, was du da alles zu Papier gebracht hast. Meine Texte waren durch die Bank immer eine Mischung aus weise, witzig und erstaunlich tiefsinnig. Manchmal mit kleinen Gedichten versehen und oft in einem etwas altertümlichen Schreibstil.
Da es mir aber immer etwas zu aufwendig war, extra nachts aufzuwachen, habe ich mir eine andere Technik für mich überlegt, wie ich tagsüber schreiben und zu dem gleichen Resultat kommen kann. Im Prinzip geht es ja darum, deine beiden Gehirnhälften zu verknüpfen und einen entspannten Zustand zu kommen. Eine Möglichkeit wäre natürlich, einfach zu meditieren und dann die Frage vorzulesen und zu schreiben. Aber da wohl nicht jeder erstmal meditieren möchte, dachte ich, es muss auch irgendwie noch einfacher gehen. Und tatsächlich….
Um deine beiden Gehirnhälften zu synchronisieren kannst du dir einfach eine große liegende 8 vorstellen und sie praktisch mit den Augen nachmalen, indem du deine Augen mitbewegst, während du deine imaginäre 8 malst.
Deine Gehirnfrequenz kannst du verlässlich absenken, indem du mit den Augen etwa 45° nach oben schaust.
Ich male also einfach 10 bis 15 Mal meine 8 und schaue dann für ein paar Minuten die 45° nach oben und schon bin ich in Alpha und schreibe auch tagsüber die schönsten Texte und bin in Kontakt mit meiner inneren Weisheit.
Wenn du Lust hast, probiere es selbst mal aus.
Schön wäre es, wenn du deine Ergebnisse und Erfolgserlebnisse mit mir teilen magst. Ich freue mich sehr über eine Email unter [email=kathrin@hundert-wege.de]kathrin@hundert-wege.de[/email]
 
Alles Liebe
 
Deine Kathrin
 
Wenn du etwas über Clemens Kuby lesen möchtest, kann ich dir die Bücher
 
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https://www.amazon.de/Gesund-ohne-Medizin-Kubymethode-Andersdenken-ebook/dp/B06XDMXRCM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1506863387&sr=8-1&keywords=clemens+kuby
 
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